Die Emilia-Romagna grenzt auf der einen Seite an die Küste mit schönen, flach abfallenden Sandstränden, auf der anderen Seite liegt das sattgrüne Hinterland mit den hügeligen Ausläufern des Apennins sowie zahlreichen Kunst- und Kulturstädten. Bologna, Modena und Ferrara zählen sogar zum Weltkulturerbe.
Wer sich gerne in den Sattel schwingt, hat in der Emilia-Romagna ausreichend Gelegenheit. Über 100 verschiedene Radtouren stehen zur Auswahl: Vom gemütlichen Fahrradausflug an der Küste bis hin zum anspruchsvollen Mountainbike-Parcours.
Man unternimmt Radtouren entlang flacher Flusslandschaften, durch die Po-Ebene oder durch den Apennin. Wer Flora und Fauna liebt, auf den warten Radwege durch die 35 Naturparks in dieser Region Norditaliens.
Es gibt zudem Themenrundfahren entlang von Schlössern oder man pilgert per Velo auf der Via Francigena.
Durch das Po-Delta bis nach Venedig radeln (Foto: Pixabay)
Für Radfahrer ist auch Cervia und sein Hinterland eine spannende Region. Hier können Hobbysportler auf den Routen der Profis trainieren.
Einstmals wurde das in den Salinen von Cervia gewonnene Salz auf Wegen entlang der Adria nach Venedig transportiert.
Heute radelt man auf der „Route des Salzes“ auf 278 Kilometern durch den Naturpark des Po-Deltas bis nach Venedig. Immer dabei: herrliche Ausblicke in die Lagune, in der Flamingos und viele andere Vögel beheimatet sind.
Die Tour „Romagna dello Spungone“ führt wiederum vorbei an Burgen, Weinbergen und Dörfern, auf einer Etappe sind dabei 1240 Höhenmeter zu bezwingen.
Links
Emilia-Romagna: www.emiliaromagnaturismo.it
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