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Mit dem Rad durchs herbstliche Brandenburg

Die goldene Jahreszeit besticht mit Farbspielen und Natureindrücken. Tipps für herbstliche Radtouren in Brandenburg.

Frische Luft und Bewegung in der Natur bietet das Radfahren im herbstlichen Brandenburg (Foto: TMB-Fotoarchiv/Daniela Pensold)

Prignitz: Lenzerwische-Tour

Im Nordosten Brandenburgs weht der Fahrtwind mitunter ganz schön kräftig. Wer die typische Landschaft der Prignitz kennen lernen möchte, sollte sich auf den Sattel schwingen und durch die Lenzerwische radeln. Lenzerwische – so heißt die Landschaft zwischen der Elbe und der Eldemündung. Die 27 Kilomter lange Runde durch den Landstrich im Nordwesten ist flach. Schwierige Anstiege gibt es hier nicht. Unterwegs können Radler einen Blick über die Elbtalaue bis nach Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und selbst Mecklenburg-Vorpommern werfen. Das war nicht immer so: Bis 1990 bewachten Soldaten von hier aus die innerdeutsche Grenze. An der Radstrecke selbst erinnert heute nichts mehr an die einstigen Sperranlagen.

Start / Ziel:Besucherzentrum Burg Lenzen, www.dieprignitz.de

Seenland Oder-Spree: „Adler trifft Zander“

Die Fahrrad-Tagestour „Adler trifft Zander“ (45 Kilometer) verbindet das Radeln am Wasser mit kulinarischen Pausen. Und frischer geht es kaum: Eben schwammen Zander, Aal, Hecht oder Karpfen noch im klaren See und wenig später wird er den Gästen schon im Restaurant, am Imbiss oder Verkaufswagen angeboten. Rund um den Storkower und den Scharmützelsee im Seenland Oder-Spree mangelt es nicht an Gelegenheiten zu einer Fischmahlzeit. Natürlich kommen auch Freunde von Fleischgerichten oder vegetarischen Speisen in Häusern unterschiedlicher Kategorien auf ihre Kosten.

Start / Ziel: Bahnhof Bad Saarow, www.seenland-oderspree.de

Uckermark: Radweg „Spur der Steine“

Dass die Uckermark eine sehr steinreiche Region ist, können Radfahrende auf dieser 51 Kilometer langen Tour nicht übersehen: Links und rechts des Weges sind immer wieder Gebäude aus verschiedenen Arten von Steinen zu entdecken – von kulturhistorischen Bauten der Backsteingotik, über steinzeitliche Großgräber, bestehend aus riesigen Findlingen, bis hin zu alten Feldsteinbauten. Die Tour „Spur der Steine“ führt von Templin über Boitzenburg und Fürstenwerder bis nach Warbende an der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern, mitten durch den Naturpark Uckermärkische Seen.

Start: Bahnhof Templin Stadt, Ziel: Wrechener See in Warbende, www.templin.de

Ruppiner Seenland: Auf den Spuren von Fontane

Auf dieser 26 Kilomter langen Tour im Ruppiner Seenland geht es rund um den längsten See Brandenburgs, den 14 Kilometer langen Ruppiner See. Die Strecke führt entlang idyllischer Herbst-Landschaften, die einst schon Brandenburgs berühmtester Dichter Theodor Fontane durchstreifte und in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ aufschrieb. Von Neuruppin fährt man zunächst bis ins rund sechs Kilometer entfernte Gnewikow auf der gegenüberliegenden Seeseite. Eine weitere Station ist Karwe mit seinem ehemaligen Schlossareal. Am südlichsten Zipfel des Ruppiner Sees liegt das Dorf Wustrau, wo sich unter anderem das Brandenburg-Preußen-Museum befindet.

Start / Ziel: Bahnhof Neuruppin Rheinsberger Tor, www.ruppiner-seenland.de

Spreewald: Über die Spreeaue zum Peitzer Teichland

Die Vielfalt des Spreewaldes lässt sich auf dieser Radtour (53 Kilometer), etwas abseits der üblichen touristischen Routen erleben. Um sich auf die Region einzustimmen, können Radfahrende in der Heimatstube Burg – ein spreewaldtypisches reetgedecktes Blockhaus – eine kleine, historische Sammlung zum geschichtsträchtigen Ort Burg besuchen. Bevor es weiter in Richtung Schmogrow geht, lohnt die Aussicht vom 27 Meter hohen Bismarckturm auf die Spreewaldlandschaft. Danach geht es entlang der Spree, vorbei an Wiesen und Auerochsenweiden der renaturierten Spreeaue, in die Fischer- und Festungsstadt Peitz. Anschließend wird das Peitzer Teichland erreicht, das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands.

Start / Ziel: Tourist-Information Burg im Spreewald, www.burgimspreewald.de

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