Ein paar Tipps, wie man den Weihnachtsbaum mit dem Fahrrad, E-Bike oder Lastenrad sicher und heil befördert.
Klassisch: per Gepäckträger
Einen handlichen kleinen Baum kann man auf dem Gepäckträger eines normalen Fahrrades transportieren – in Längsrichtung am besten mit dem dicken Ende auf dem Gepäckträger und die Spitze nach hinten. Wird der Baum quer auf dem Gepäckträger transportiert, darf er rechts und links jeweils nicht mehr als einen Meter überstehen.
Hinten dran: mit dem Fahrrad-Anhänger
Fahrstabiler ist die Variante mit dem Fahrrad-Anhänger. Auch hier gilt: Ladung gut sichern. Wenn der Baum mehr als einen Meter über den Anhänger herausragt, muss man ihn mit einem roten Wimpel kennzeichnen.
Muli-Variante: per Lastenrad
Das Angebot an Spezialrädern mit und ohne Elektrounterstützung, die bis zu 100 Kilo Ladung transportieren können, ist in den letzten Jahren enorm gewachsen. Wer selbst kein Lastenrad hat, kann auf kostenlose Verleih-Angebote zurückgreifen, die es in immer mehr Städten gibt. So bietet der ADFC etwa in folgenden Städten Lastenräder zum kostenlosen Verleih an: Bremen, München, Hamburg, Leipzig, Hannover, Köln, Greifswald und Dresden. Außerdem bieten immer mehr Privatpersonen ihr Lastenrad zum kostenlosen Verleih an.
Komfort-Variante: Fahrrad-Bringservice
Lieferservice für Weihnachtsbäume: In immer mehr Städten gibt es Logistik-Unternehmen, die Lasten ausschließlich per Rad liefern.
Generell gilt: Den Baum mit Gurten gut sichern, das Gewicht ausbalancieren und die zulässige Beladung nicht überschreiten. Falls man wegen der Zusatzlast ins Schlingern gerät, lieber absteigen und schieben.