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LED-Leuchten erhellen bisher unbeleuchteten Fahrradweg

Itzehoe: Ein Unterschied wie Tag und Nacht

Itzehoe geht mit gutem Beispiel voran und installiert eine LED-Radweg-Beleuchtung

Mehr Sicherheit für Schulkinder bringt die Ausrüstung eines bisher unbeleuchteten Radwegs in Kremperheide bei Itzehoe mit modernster Lichttechnik. Aufgestellt wurden 15 Energie sparende LED-Leuchten „Stela 10 Square” mit Radweglinse des Herstellers Indal, der zu den Vorreitern bei der LED-Straßenbeleuchtung gehört.

Der Fahrradverbindungsweg von Kremperheide nach Itzehoe ist jetzt auch bei Dunkelheit hell erleuchtet. Dies hatten sich die Eltern der Schulkinder, die diese Strecke auf ihrem täglichen Schulweg zurücklegen müssen, seit langem gewünscht. Rechtzeitig vor dem Winter, konnte die neue LED-Radwegbeleuchtung in Betrieb genommen werden. „Bereits am ersten Abend hat mich ein Anlieger angerufen und mir begeistert erzählt, wie gut das neue Licht sei”, freut sich Bürgermeister Sven Baumann. Seit dem Einbau der Beleuchtung werde der Weg nun auch bei Dunkelheit von vielen Fußgängern und Freizeitsportlern gern genutzt.

Zuvor war die teilweise durch ein Waldstück führende Strecke unbeleuchtet, was von Anliegern und Nutzern immer wieder bemängelt wurde. Um die Energiekosten in Grenzen zu halten, entschied man sich in Kremperheide schließlich für den Einbau einer modernen LED-Beleuchtung. Denn die LED-Leuchten haben eine Anschlussleistung von nur 14 W - etwa ein Viertel im Vergleich zu einer konventionellen Natriumdampflampe. Der Abstand der Lichtpunkte konnte mit 37 m relativ groß gewählt werden, sodass man auf der 530 m langen Strecke mit 15 Leuchten auskam. „Die Berechnungen des Herstellers haben gezeigt, dass sogar ein Abstand von 44 m möglich gewesen wäre”, erzählt Bürgermeister Baumann. „Aber dann hätte eine Fahrradbarriere genau zwischen zwei Lichtpunkten gelegen. Um diese optimal auszuleuchten, haben wir entschieden, zwei Leuchten mehr einzubauen.”

Die von der Firma Indal geplante und realisierte Anlage überzeugt trotz der niedrigen Anschlussleistung durch eine sehr helle und gleichmäßige Lichtwirkung. Dies hängt mit der Lichtcharakteristik der Stela zusammen, die durch eine spezielle Radweglinse nahezu ihre gesamte Lichtleistung auf den zu beleuchtenden Bereich fokussiert. „Es gibt so wenig Streulicht, dass man bereits zehn Meter neben dem Radweg den Schatten der Bäume erkennen kann, den das Mondlicht wirft”, beschreibt Christoph Walther, Indal-Vertriebsleiter für Norddeutschland, die Präzision der Ausleuchtung.

Bis zu 70 % weniger Energieverbrauch und 25 Jahre wartungsfrei
In die 15 neuen Leuchten hat Kremperheide inklusive Kabelverlegung 24.000 Euro investiert. Die Mehrkosten im Vergleich zu einer konventionellen Radwegbeleuchtung mit 50-W-Natriumdampflampen (HST 50W) werden sich dank der hohen Energieeffizienz der LED-Technologie bereits in weniger als acht Jahren amortisiert haben. „Eine Stela 10 verbraucht weniger Strom als ein Kühlschranklicht”, rechnet Indal-Vertriebsmann Walther vor. „Bei Ganznachtbetrieb liegen die Stromkosten pro Leuchte und Jahr unter neun Euro.” Auch bei den Wartungskosten spart die Gemeinde: Die Stela hat eine Betriebslebensdauer von rund 100.000 Stunden, die bei einer durchschnittlichen täglichen Beleuchtungsdauer von 11 Stunden einer Standzeit von 25 Jahren entspricht. In dieser Zeit müssen keine Lampen getauscht werden, wodurch sich die Wartungsarbeiten auf ein Minimum reduzieren. Und für den Fall eines Frühausfalls bietet Indal eine  Tauschregelung innerhalb einer 20-jährigen Garantiefrist.

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